Das Geld liegt auf der Bank ist eine erfolgreiche Komödie mit Rudolf Platte in einer Paraderolle von Pidax Film aus dem Jahr 1971.
Das Geld liegt auf der Bank
1928 Berlin: 40ster Geburtstag von Gustav Kühne. Gustav, braver Schlossermeister und leidenschaftlicher Tressorknacker in einer Person, hat mit seinen beiden Söhnen, die sich noch im Knabenalter befinden, einen großen Coup gelandet: dieser Bankeinbruch war besonders ergiebig. Der Kriminalbeamte steht vor einem Rätsel, obwohl er Gustav in Verdacht hat. Gustav leistet an seinem Geburtstag einen Schwur, 40 Jahre nicht einzubrechen. 1968 Berlin: 80ster Geburtstag. Gustav war 40 Jahre nur braver Schlosser, trotzdem probt er in seiner Werkstatt einen neuen Einbruch. Seine beiden Söhne sind ehrenwerte Herren geworden: Oberstudienrat der eine und großer Verleger der andere. Der kühne Gustav beschließt, sich selbst nach Ablauf seines Gelübdes zum Geburtstag einen Einbruch in eine „hübsche kleine Bank“ zu schenken. Den Söhnen sträuben sich die Haare. Gelingt es den Söhnen ihren Vater zur Abkehr von seinem Vorhaben zu bewegen?
Das Theaterstück „Das Geld liegt auf der Bank“ von Curth Flatow hatte am 4. Oktober 1968 Premiere im Berliner Hebbel-Theater und wurde des großen Erfolges wegen über 500 Mal gespielt. Für den Schauspieler Rudolf Platte war die Darstellung des Gustav Kühne eine echte Paraderolle.
Ich muss gestehen, dass ich Theaterfilme eigentlich nicht so gerne sehe, hier fand ich aber die Story so witzig beim lesen, dass ich dann doch mal reinschauen musste und ich wurde positiv überrascht. Für die wenigen Kulissen hatte dies Stück viele Darsteller, die auch irgendwie gut reingepasst haben. Besonders aber der Hauotdarsteller Rudolf Platte hat mich begeistert. Ein sehr amüsanter Film, besser gesagt Theaterstück, dass ich euch sehr empfehlen kann. Schaut doch einfach selbst mal rein, das Ende war sehr witzig auch.