Capital – Wir sind alle Millionäre: Jedes Haus in der Südlondoner Pepys Road hat viel Glück,Liebe und Leid gesehen. Jeder der Bewohner hat etwas zu verheimlichen, jeder etwas zu verlieren und jeder etwas zu lernen. Roger Yount ist ein erfolgreicher Banker – mit zwei Kindern und einer verwöhnten Ehefrau. Dass er nicht die erwartete eine Million Pfund Jahresprämie erhält, stürzt die Familie in eine Krise. Petunia Howe lebte schon in der Pepys Road, als diese noch eine einfache Arbeiterstraße war. Pakistanische Kioskbesitzer stehen unter Terrorverdacht, die nigerianische Politesse ohne Arbeitserlaubnis schreibt Strafzettel und der polnische Handwerker Zbigniew liebt die Frauen, und die Frauen lieben ihn. An einem ganz normalen Tag liegt bei allen stolzen Eigenheimbesitzern dieser Straße eine merkwürdige Nachricht im Briefkasten: „Wir wollen, was ihr habt.“
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Eine sehr authentische Serie, was das Leben der Bewohner in dieser Straße angeht. Man hat hier auch Personen aus allen Schichten der Gesellschaft genommen und diese kritisch betrachtet, aus dem Leben gegriffen sozusagen, was mir sehr gut gefallen hat, denn so etwas bekommt man ja relativ selten zu sehen. Was ich nicht gedacht hätte ist das man die Spannung über 3 Stunden halten kann, im Grunde wie ein langer Film den man an einem Abend schauen kann. Man will aber die ganze Zeit wissen wie es mit den Charakteren weitergeht, was mit der Oma passiert, was der Freund von dem pakistanischen Kioksbesitzer vorhat usw. Ich will euch nicht zu viel verraten, das Ende war okay, aber nicht so gut wie der Weg dahin. Macht aber nichts, denn schauen kann man diese Serie trotzdem, mir hat sie gesamt sehr gut gefallen, schaut also unbedingt selbst mal rein, ich glaube sie läuft auch oder lief auf ARTE.