Bunker und Bomben: Jena und das Gedenken an den Luftkrieg ist ein Buch aus dem Mitteldeutscher Verlag von 2017.
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Bunker und Bomben: Jena und das Gedenken an den Luftkrieg: Der Band schlägt zum ersten Mal eine Brücke von den Kriegsvorbereitungen in den 1930er Jahren über die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg bis zur Jenaer Erinnerungskultur seit 1945. Im Mittelpunkt stehen zwei Studien über den Bau und Abriss von Hochbunkern in der Stadt und das Gedenken an die Bombenangriffe, das in Jena – ähnlich wie in Dresden – über Jahrzehnte tradiert wurde. Intention ist neben der historischen Aufarbeitung der lokalen NS-Geschichte auch das Setzen von Impulsen für bürgerschaftliches Engagement vor Ort.
Ich fand das Buch sehr interessant, man muss auch nicht zwingend aus Jena kommen um dies interessant zu finden, Jena ist eine von vielen Städten, die im Zuge vom Luftkrieg stark beschossen und in Schutt und Asche gelegt wurde. Diese Geschichte zeigt wie viele andere auch, dass man die Hoffnung nie aufgeben darf, das ein Ende auch ein Anfang sein kann und warnt gleichzeitig. Leider hatte das Buch etwas wenig Bilder zu bieten, die, die vorhanden waren kann man an einer Hand abzählen, das war einfach viel zu wenig, man hätte den Text so noch ein wenig mehr hervorheben können, so ist das allerdings oft sehr trocken. Macht euch aber einfach selbst mal ein Bild.
6,5 von 10 wieder aufgebauten Städten