Blinde Passagiere: Schweizer Malerei 1850–1950 ist ein Buch aus dem Verlag Scheidegger & Spiess in der Auflage: 1 vom 26. Januar 2018.
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Blinde Passagiere: Schweizer Malerei 1850–1950: Nicht alle Kunstwerke geniessen auf der Reise, die sie aus der Zeit ihrer Entstehung in unsere jeweilige Gegenwart führt, dieselben Privilegien. Während die Werke arrivierter Künstlerinnen und Künstler oben auf Deck für jedermann jederzeit gut sichtbar sind, werden andere gleichsam zu blinden Passagieren und müssen geduldig auf die Chance warten, irgendwann doch noch beachtet zu werden.
Diese Chance bietet ihnen die Ausstellung «Blinde Passagiere» und dieses zeitgleich erscheinende Buch, das eine Auswahl der so verborgen gebliebenen Kunstwerke zeigt. Der Fokus der Auswahl liegt auf dem Erfindungsreichtum und der inhaltlichen und stilistischen Vielfalt der Schweizer Malerei schwerpunktmässig aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Buch verzichtet auf kunsthistorische Kommentare und lässt dafür literarische Texte, die eigens für dieses Buch geschrieben wurden, mit den zahlreichen Bildern in Dialog treten. Sie stammen aus der Feder von Klaus Merz, Michel Mettler, Stefanie Sourlier und Peter Suter.
8,0 von 10 Schweizer Künstlern