Bis an die Grenzen des Seins ist ein Buch aus dem Meyer & Meyer Verlag vom 22. Oktober 2018.
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Bis an die Grenzen des Seins: Markus Torgeby war gerade einmal 20 Jahre alt, als er in den abgeschiedenen schwedischen Wald zog, um ein Einsiedlerleben zu führen und sich seiner wahren Leidenschaft zu widmen: dem Laufen. Vier Jahre lang lebte er in einem Zelt in der Wildnis und trotzte den rauen schwedischen Wintern. Das ist seine Geschichte. Dieser internationale Bestseller ist ein außergewöhnliches, mitreißendes Buch über Laufen, Durchhaltevermögen, Verlust und Selbstentdeckung.
In seiner Jugend war Markus Torgeby ein talentierter Langstreckenläufer. Während er im Training herausragende Leistungen erbrachte, scheiterte er im Wettkampf jedoch häufig ohne ersichtlichen Grund. Da er sich von seinem Trainer unter Druck gesetzt fühlte und die MS-Erkrankung seiner Mutter an ihm zehrte, beschloss er, etwas zu tun, wovon die meisten von uns nur träumen: Er entfloh der modernen Welt. Das einfache Leben im Wald, mit dem Allernötigsten zu überleben und mit extremer Kälte zurechtkommen zu müssen, bedeutete seine Rettung und ließ ihn schließlich seinen eigenen Weg finden.
Ich fand die Geschichte von Markus Torgeby ziemlich interessant, ich hab das Buch gern gelesen und immer wieder versucht seine Beweggründe zu verstehen. Markus Torgeby ist ein emotionaler Mensch, der für sich entschieden hat der modernen Welt zu entkommen. Okay, passt es dann ein Buch drüber zu schreiben? Das sei nun mal dahingestellt, ich fand seine Geschichte aber wie gesagt sehr interessant. Allerdings war die Umsetzung des Buches nicht so mein Ding, teilweise Absätze mit nur drei Wörtern. Das liest sich stockend und verlängert das Buch einfach nur, das so round about 230 Seiten hat. Ohne diese hunderten Absätze würde es wahrscheinlich keine 100 Seiten haben, also viel zu dünn. Da bin ich dann im Zwiespalt, zum einen interessant, zum anderen schlecht aufgebaut, ich weiß nicht ob ich es euch so empfehlen kann, macht euch lieber selbst erst einmal ein Bild und entscheidet selbst.
6,0 von 10 Hippies im Wald