Ben Hur ist ein Remake des berühmten Bibelfilmes mit u.a. Jack Huston, Toby Kebbell, Nazanin Boniadi, Pilou Asbæk und Rodrigo Santoro von Paramount (Universal Pictures) aus dem Jahr 2016.
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Ben Hur: Der Mann, der schon Abraham Lincoln als Vampirjäger zeigte, wagt sich an das Remake eines der populärsten Epen der Filmgeschichte. Wer, aus dem Osttürkischen übersetzt, den Vornamen Der Eiserne trägt und vor wenigen Jahren bereits ein Remake von Melvilles Moby Dick umkreiste, fürchtet selbstredend auch William Wylers mit elf Oscars ausgezeichneten Klassiker nicht. Timur Bekmambetovs Ben Hur entfernt sich erzählerisch von der berühmten Buch- und Filmvorlage, setzt neue Schwerpunkte, präsentiert sich als oft intimes Epos, bietet aber das größte Spektakel dennoch dort, wo es die Fans auch am meisten erwarten: im Wagenrennen.
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Über Ostern hatte ich mal wieder etwas Zeit für das SKY Programm und fand da einige Filme, die mich schon lange mal interessiert haben, genau wie diesen, den ich mir eigentlich damals im Kino anschauen wollte. Ich bin ja so ein riesen Bibelfilm-Liebhaber und Ben Hur zählt in der Version mit Charlton Heston zu einer meiner Lieblingsfilme. Ich war so mega gespannt auf diese neue Verfilmung, letztendlich aber auch enttäuscht. Die Story war langweilig umgesetzt. Natürlich waren die Effekte nicht schlecht gemacht, aber der Film enttäuschte sonst ziemlich. Ich fand ihn unrealistisch an vielen Stellen, einfach zu überzogen irgendwie. Beispiel dafür ist die Stelle bei dem der heiße Teer über den Trommler läuft, der den Takt des Bootes vorgibt. Sein Arm fängt dann Feuer und er trommelt brennend weiter. Das war dann einfach eine Nummer zu viel für mich. Was allerdings beeindruckend war, war das Rennen am Ende. Das hat man gut und spannend umgesetzt, aber dazu muss man den Rest des Filmes nicht zwingend gesehen haben, schaut euch die Verfilmung mit Charlton Heston an.
6,0 von 10 Rennpferden