Aktfotografie 1963–2019 ist ein Fotoband von Klaus Ender aus dem Bild und Heimat Verlag und erschien am 24. Februar 2022.
Bild und Heimat Verlag
Klaus Enders Werk gehört zum Kanon künstlerischer Aktfotografie. »Akt ist für mich weit mehr als ein unbekleideter Körper – der weibliche Akt ist die Summe von Schönheit, femininer Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Anmut und Sinnlichkeit«, beschrieb der Fotograf einmal sein Verhältnis zum Genre. Es war für ihn untrennbar mit Ästhetik verbunden. Erotik stand nicht im Vordergrund, entblößte Nacktheit vermied er. Der klassische Akt in seiner Faszination für den menschlichen Körper prägte sein Bild. Dabei zählten für ihn die Natürlichkeit, die Poesie des Augenblicks, die Ungezwungenheit und Harmonie zwischen dem Model und der umgebenden Landschaft. So schuf er ästhetische Bilder mit hohem künstlerischen Anspruch. Natürlichkeit und die dezente Darstellung des weiblichen Körpers machen seine Aufnahmen unverwechselbar. Sensibilität war für Klaus Ender unverzichtbar. Mit dieser Auffassung prägte er die Aktfotografie der DDR mit.
Ich habe in der Tat schon einige Bücher zum Thema Aktfotografie gelesen und natürlich angeschaut, weil richtig in Szene gesetzt sind das mit die schönsten Formen der Kunst, so war ich interessiert an diesem Band von Klaus Ender. Dieser Band ist fantastisch. Auch wenn die Zeitangabe etwas sehr weit ausgeholt ist, die allermeisten Bilder sind aus den 80er Jahren, nur weniger außerhalb der Zeit. Die haben mir auch am besten gefallen, also die älteren Bilder, die wenigen neueren trafen nicht so ganz meinen Geschmack. Aber das ist Kritik auf hohem Niveau, das Buch ist fantastisch, da kann ich euch gerne empfehlen einfach mal selbst reinzuschauen.
Noch mehr Aktfotografien gefällig? Dieses Buch kann ich auch empfehlen.
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