Evian 1938: Als die Welt die Juden verriet ist ein Buch aus dem Klartext Verlag von 2017.
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Evian 1938: Als die Welt die Juden verriet: Im Juli 1938 treffen sich die Vertreter von 32 Nationen im französischen Evian-les-Bains und verhandeln über die Aufnahme von 500 000 „Flüchtlingen“. Tatsächlich geht es um deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens, zehn Tage lang sind ihr Schicksal und ihre Zukunft Thema der Gespräche am Genfer See – ergebnislos. Die Ereignisse der Vergangenheit wirken bis in die Gegenwart.
Das Wort Flüchtlingskrise liest man ja überall zu unseren Zeiten. Das Thema ist präsent wie kaum ein anderes und dennoch ist das nicht das erste Mal, dass man von einer Flüchtlings-krise spricht. Denn schon 1938 gab es diese, Deutsche mit jüdischen Glauben flüchteten und der Autor stellt fest, dass 80 Jahre danach gar nicht so viel anders ist als heute. Ich finde das in gewisser Weise bedenklich, denn schon damals konnte man den Flüchtlingen nicht wirklich helfen, kurz darauf brach der zweite Weltkrieg aus, das zu überlegen macht dann auf die heutige Situation schon Angst, wenn man mal sieht auf welchem Weg die Rechten in ganz Europa sind.
7,0 von 10 Flüchtlingen denen geholfen wird