Rogue One – A Star Wars Story: Mit Rogue One: A Star Wars Story startet der erste Film, der unter der Rubrik A Star Wars Story läuft, in den deutschen Kinos. Während die Filme der Star Wars ™ Saga – darunter auch der mit über neun Millionen Besuchern phänomenal erfolgreiche Star Wars: Das Erwachen der Macht – eine fortlaufende Geschichte rund um die Familie Skywalker erzählen, werden die „A Star Wars Story“ -Filme in sich abgeschlossene Abenteuer sein, die stilistisch neue Wege beschreiten, zeitlich und räumlich losgelöst sind und vollkommen neue Facetten und Charaktere der Star Wars – Galaxis beleuchten.
Die Rebellion wirft ihren Schatten voraus! In seinem mit Spannung erwarteten Blockbuster verbindet Gareth Edwards („Godzilla“) bisher nie gesehene Schauplätze und neue Charaktere mit dem bekanntesten Epos aller Zeiten. Erzählt wird die Geschichte einer Gruppe ungleicher Rebellen rund um die junge Rebellin Jyn Erso (Felicity Jones), die sich zusammenschließen, um die geheimen Pläne des gefürchteten Todessterns zu stehlen, der gefährlichsten Waffe des Imperiums.
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Ich habe den Film kurz nach Kinostart im Kino gesehen, was war schon ein lustiger Abend, denn meine Freundin und ich wollten diesen in 3d schauen, was auch zunächst für 30 Minuten klappte, dann ging der 3d Projektor kaputt und der Film fing von vorne an, dieses Mal in 2d. Naja, wir haben dafür kostenlose Eintrittskarten bekommen, fand ich nicht weiter schlimm. Solche Dinge können im Kino passieren, doch der Star Wars Fan im Allgemeinen hat da eine dicke Haut und die ganze Situation war ziemlich komisch, der Kinosaal war voll und jeder machte seine Witze dazu, ich war selten so gut im Kino unterhalten, aber zurück zum Film.
Ich war mir erst nicht sicher was ich von so einem Star Wars Mittelding halten soll. Star Wars ohne Jedis? Ohne diese typischen Lichtschwertkämpfe? Kann das funktionieren? Nach dem Film habe ich dazu eine klare Antwort: Ja es kann! Und zwar ziemlich gut. Ich war von der ersten Sekunde begeistert von der Konsequenz dieses Filmes, ich war begeistert von den Charakteren, die genau richtig eingeführt wurden, zu jedem baute man schnell eine Verbindung auf, man hatte jeden irgendwie gleich in sein Herz geschlossen, vor allem aber den imperialen Droiden, der der geheime kleine Star des Filmes ist und am Ende… aber ich versuche nicht zu spoilern. Einzig von der Rolle von Forest Whitaker war ich nicht so begeistert, ehrlich gesagt ging der mir sogar ein bisschen auf die … ihr wisst was ich sagen will. Das hätte man im Grunde ganz rauslassen können. Besser war dafür Donnie Yen, bekannt aus IP Man, der mir hier extrem gut gefallen hat. Seine Kampf Choreografien sind der absolute Hammer und bei einer Szene habe ich eine mega Gänsehaut bekommen. Wegen ihm und seiner Rolle würde ich den Film direkt noch einmal schauen wollen.
Das ist das Besondere an dem Film, wie ich schon sagte, die Charaktere waren unglaublich stark, so stark wie kaum in einem anderen Star Wars Film, das habe ich selten erlebt, dass es ein Film in der Kürze der Zeit schafft Charaktere so stark aufzubauen. Daher fand ich auch das Ende, wie man so schön sagt, episch. Ich würde euch da gerne etwas zu verraten, aber ich will euch die Spannung nicht kaputt machen, ich will nur so viel sagen: Ich hätte nicht gedacht, dass Hollywood, dass Disney am Ende so konsequent ist. Mich hat der Film mit offenen Mund hinterlassen, ich musste im Kinositz noch etwas sitzen bleiben und habe mir den Abspann bis zum Ende angesehen, weil ich erstmal nachdenken musste was da gerade alles passiert ist. Geht bitte in diesen Film, meiner Meinung nach einer der besten, wenn nicht sogar der beste Film im Star Wars Universum.