Rise Eterna War ist ein Tower Defense Spiel von Makee, Beast Games S. A. und Forever Entertainment S. A. Das Spiel erschien am 22. August 2024 auf Steam.
Rise Eterna War
Leite Arthbanes Feldzug gegen die athrakische Besatzungsarmee und balanciere Strategie und Ressourcen aus, um listige rivalisierende Generäle zu besiegen. Rekrutiere bis zu 16 Einheiten, besuche den Chuckwagon, um deine Truppen zu versorgen, und sammle 11 legendäre Helden, sowohl neue als auch wiederkehrende Favoriten, um sie im Kampf zu befehligen, während du dich durch mehr als 40 Missionen kämpfst, in einem Rennen, bei dem es darum geht, das Blatt der Invasion zu wenden. Mit einem Schwerpunkt auf innovativem, verschmolzenem Gameplay mischt Rise Eterna War echtes Gameplay, Zeitstrategie, Deckbaumechaniken und Ressourcenmanagement. Tauche ein in ein dramatisches, charakterbasiertes Prequel, das die inneren Dämonen eines komplexen Antihelden aufdeckt, der den Untergang seiner Nation betrauert. Erlebe den Vorläufer einer sagenumwobenen Widerstandsbewegung, in einer stundenlangen düsteren und emotional aufgeladenen Erzählweise.
„Rise Eterna War“, entwickelt von Makee und veröffentlicht von Forever Entertainment S.A., ist ein PC-Spiel, das sich tief in der Welt der taktischen Rollenspiele (SRPGs) verankert. Als Fan von Strategie- und Rollenspielen weckte das Spiel sofort mein Interesse, besonders da es ein Prequel zu „Rise Eterna“ darstellt. Ich hatte hohe Erwartungen, doch das Erlebnis bot Licht und Schatten.
Die Geschichte spielt zehn Jahre vor den Ereignissen von „Rise Eterna“ und folgt Arthbane, einem General, der verzweifelt versucht, seine Heimat Ars Rare von den Invasoren zu befreien. Arthbanes Reise, die von Intrigen und politischen Machtkämpfen geprägt ist, entfaltet sich auf einem düsteren, aber faszinierenden Hintergrund. Die Charaktere sind interessant, jedoch bleibt die Tiefe der Geschichte hinter meinen Erwartungen zurück. Einige Wendungen sind vorhersehbar und die Dialoge wirken an manchen Stellen flach, was das emotionale Potenzial der Geschichte etwas mindert. Trotzdem gibt es auch positive Aspekte: Die Entwicklung der Charaktere ist gut durchdacht, und die Interaktionen zwischen Arthbane und seinen Verbündeten verleihen der Handlung eine gewisse Tiefe. Man spürt die Dringlichkeit seines Vorhabens, was das Spiel trotz der Schwächen auf narrativer Ebene fesselnd macht.
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„Rise Eterna War“ bietet eine taktische, rundenbasierte Kampfarena, die an Genreklassiker wie „Fire Emblem“ erinnert. Die Kämpfe fordern strategisches Denken, und die Vielfalt der Einheiten, die man rekrutieren kann, trägt zur Tiefe des Spiels bei. Man kann bis zu 16 verschiedene Charaktere rekrutieren, die alle ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken haben. Die Kämpfe auf einem Raster-basierten Schlachtfeld sind fordernd, aber gelegentlich ist die KI etwas zu leicht zu durchschauen. Das führt dazu, dass einige Kämpfe vorhersehbar und weniger spannend werden. Ein besonderes Highlight ist das Deck-Building-Element, das frischen Wind in das taktische Genre bringt. Es erlaubt den Spielern, ihr eigenes Set an Fähigkeiten und Ausrüstungen für jede Einheit zusammenzustellen, was die strategischen Möglichkeiten erweitert. Kombiniert mit einem ausgeklügelten Crafting-System, das es erlaubt, mächtige Ausrüstungen und Tränke herzustellen, gibt es viele Möglichkeiten, seine Truppe zu optimieren. Allerdings sollte man sorgfältig planen, da die Ressourcen begrenzt sind.
Die visuelle Darstellung von „Rise Eterna War“ ist solide, aber nicht bahnbrechend. Der Stil erinnert stark an die 16-Bit-Ära, mit einer Pixelkunst, die zwar nostalgisch anmutet, jedoch etwas veraltet wirkt. Die Umgebungen wechseln sich gut ab, und jede hat ihre eigene Farbpalette, was für visuelle Abwechslung sorgt. Besonders in den Schlachten kommt die Grafik jedoch nicht ganz an moderne Standards heran. Der Soundtrack hingegen ist eine der Stärken des Spiels. Die orchestrale Musik erzeugt eine melancholische Stimmung, die perfekt zur düsteren Atmosphäre des Spiels passt. Auch die Soundeffekte, insbesondere in den Kampfszenen, sind gut gelungen und tragen zur Immersion bei.
Ein bedeutendes Manko des Spiels ist der fehlende Multiplayer-Modus. Das Potenzial, die strategischen Kämpfe mit oder gegen andere Spieler zu erleben, bleibt ungenutzt. Zudem fehlt eine Autosave-Funktion, was gerade bei langen, intensiven Missionen zu Frustration führen kann, wenn man Fortschritte verliert. Ein weiteres Problem ist die teilweise recht einfache KI. Während einige Gegner anspruchsvoll und gut durchdacht sind, verhalten sich andere so vorhersehbar, dass die Spannung in den Kämpfen nachlässt. Dies mindert das Gefühl von Herausforderung, was für ein Spiel dieser Art besonders wichtig ist.
„Rise Eterna War“ ist ein Spiel, das versucht, sowohl alteingesessene Genre-Fans als auch Neulinge zu begeistern. Mit seinen starken taktischen Elementen und der Möglichkeit, seine Truppe individuell zu gestalten, bietet es einige Stunden unterhaltsame Strategie. Doch die fehlende Tiefe der Geschichte, die vorhersehbare KI und das Fehlen eines Multiplayer-Modus lassen das Spiel hinter seinen Möglichkeiten zurückbleiben. Für Fans von rundenbasierten Strategiespielen und Liebhaber von Deck-Building-Mechaniken ist „Rise Eterna War“ dennoch einen Blick wert. Es erweckt ein gewisses nostalgisches Gefühl und bringt innovative Ideen ins Genre. Wer jedoch nach einer packenden Story und herausfordernden Kämpfen sucht, könnte enttäuscht sein.
Rise Eterna War
Hat mir besonders gefallen
- Das rundenbasierte Kampfsystem bietet strategische Herausforderungen und eine Vielfalt an Einheiten mit unterschiedlichen Fähigkeiten
- Jedes Teammitglied kann individuell entwickelt und spezialisiert werden, was die taktischen Möglichkeiten erweitert
- Das Sammeln von Ressourcen und das Erstellen von Ausrüstung und Tränken bietet zusätzliche strategische Tiefe
War nicht ganz so toll
- Die Gegner sind oft vorhersehbar, was die Herausforderung und den Spielspaß bei längeren Kämpfen vermindert