Man muss auch mal loslassen können ist ein Hörbuch aus dem Audio Media Verlag vom 3. September 2018.
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Man muss auch mal loslassen können: Eigentlich sind Jenny, Charlotte und Wilma fest entschlossen, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Felsenfest. Wirklich! Nur irgendwie geht dabei ständig etwas schief. Als sie eines Abends beschließen, von einer Brücke zu springen, stellen sie einhellig fest, dass es da viel zu tief runter geht … Folgerichtig wird die nächste Tankstelle geentert, um sich erst mal ordentlich Mut anzutrinken. Dabei gerät das trotzige Trio mitten in einen dilettantischen Raubüberfall. Kurz entschlossen bieten die Frauen sich den beiden Möchtegern-Gangstern als Geiseln an, und so nimmt eine höchst vergnügliche Reise zurück ins Leben ihren Lauf.
Dieser Roman wird aus der Sicht von fünf Protagonisten erzählt. Dabei fand ich die Geschichten teilweise sehr überspitzt dargestellt. Besonders die Geschichte um Wilma, die schriftlich vom Arzt einen Brief bekommt mit einer Krebsdiagnose. Das ist einfach gar nicht authentisch. Das würde nie passieren, daran hatte ich zu knabbern. Die anderen Situationen wurde gut dargestellt, in manche konnte ich mich sogar einfinden. Ich fand es dann später gut, wie diese Schicksale zusammengeführt werden, das sorgt noch für die ein oder andere Überraschung, daher kann ich euch empfehlen reinzuhören. Dies Hörbuch hat definitiv seine Schwächen, aber auch Stärken, ich fands hörenswert.
7,0 von 10 schweren Schicksalen