Die Freibadclique ist ein Drama/Kriegsfilm von Polyband und WVG aus dem Jahr 2018.
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Die Freibadclique: 1944 in Schwäbisch Hall. Entgegen der Kriegspropaganda und des verordneten Heldentums, träumen die 16-jährigen Jungs der Freibadclique, Onkel, Knuffke, Bubu, Zungenkuss und Hosenmacher, von Swingmusik, Sex und Freiheit – und von Lore, der Luftwaffenhelferin vom Fliegerhorst, die in ihrem roten Badeanzug alle Blicke auf sich zieht. Doch dem Schrecken der Front können die Fünf nicht entkommen. Obwohl der Endsieg schon längst verloren ist, zwingen die Nazis Jugendliche zu den Waffen. Und so heißt es nach und nach für jedes Cliquenmitglied, in den Krieg zu ziehen. „Bleibt übrig!“ ruft Lore ihnen nach. Ein Jahr später, im Sommer 1945, treffen nur noch drei aus der Clique wieder im Freibad aufeinander und versuchen, in der neuen Unordnung zurechtzukommen. Die unterschiedlichen Kriegserfahrungen haben die Jungs und ihre Freundschaft geprägt und verändert.
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Eine interessante Story, die sicherlich hätte so richtig gut werden können. Ich will damit sagen, dass hier viel Potenzial drinnen steckt, aber auch viel verschenkt wurde. So fand ich Stellen wo Dialekt gesprochen wird grausam, weil man da selbst kaum was versteht, wenn man selbst den Dialekt spricht. Auch die Protagonisten selbst waren nicht sehr authentisch, man muss das realistisch sehen, es ist eine Produktion für die ARD, kein großer Kinofilm und dafür war es insgesamt okay.
„Die Freibadclique“ erzählt auf berührende Weise eine universelle Geschichte von der Jugend in Kriegszeiten, von Freundschaft, (Un-)Schuld und von der Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman von Oliver Storz und wurde von Friedemann Fromm adaptiert. Der Grimme- und International Emmy-Preisträger („Unter Verdacht“, „Die Wölfe“) führte auch Regie.
6,5 von 10 Jugendlichen im Krieg