Liebe Leserinnen und Leser,
wir sind überwältigt und dankbar, denn Mediennerd.de wird diesen Monat 10 Jahre alt! Ein Jahrzehnt voller spannender Inhalte, leidenschaftlicher Diskussionen über Medien und Kultur, und das alles dank euch, unserer treuen Community. Um diesen Meilenstein gebührend zu feiern, haben wir uns etwas ganz Besonderes überlegt: Ab heute verlosen wir jeden Tag aufregende Preise, und das so lange, bis uns die Preise ausgehen! Jeden Tag habt ihr die Chance, fantastische Gewinne abzustauben. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist, täglich auf Mediennerd.de vorbeizuschauen und an unseren Jubiläums-Gewinnspielen teilzunehmen.
Wie funktioniert es? Ganz einfach! Besucht unsere Website, klickt auf den Gewinnspiel-Link und füllt das Teilnahmeformular aus. Vergesst nicht, täglich reinzuschauen, denn die Preise wechseln und jedes Gewinnspiel bringt neue Überraschungen mit sich. Dank der großzügigen Unterstützung unserer Partner konnten wir eine beeindruckende Auswahl an Preisen zusammenstellen. Wir möchten diesen Anlass auch nutzen, um unseren Partnern für ihre Unterstützung zu danken, die es uns ermöglicht, diese tollen Preise an euch weiterzugeben.
Also, macht mit, feiert mit uns und vielleicht seid ihr einer der glücklichen Gewinner. Wir freuen uns darauf, die nächsten Jahre weiterhin spannende und inspirierende Inhalte mit euch zu teilen. Herzlichen Dank für 10 wunderbare Jahre – auf viele weitere!
Kritik(en) des Leidens
„Das leibhafte Moment meldet der Erkenntnis an, daß Leiden nicht sein, daß es anders werden solle“ – ausgehend von diesem Diktum Theodor W. Adornos fragen die Beiträge dieses Bandes: Wie kann Leiden als somatische Zustandsform, Widerfahrnis, psycho-physische Erfahrung oder leibgebundene Erkenntnisform überhaupt gefasst werden? Inwiefern manifestieren sich im individuellen wie kollektiven Leiden strukturelle Gewaltverhältnisse gesellschaftlicher Systeme, Rechtsverletzungen, ökonomische, politische oder soziale Unterwerfungsmechanismen?
Im singulären Leiden artikulieren sich stets Ausdrucksweisen einer versehrten Sozialität, deren Gewaltförmigkeit auf allen Ebenen menschlicher Beziehungen bis hinein in die Sprache wirksam ist. Diesen Dimensionen verletzter Integrität gilt es, mit einer transdisziplinären Kritik zu begegnen. Die Beiträge aus den Bereichen Philosophie, politische Theorie, Rechtswissenschaft, Psychologie, Filmwissenschaft, Literaturwissenschaft und Theologie eröffnen in Hinsicht auf theoretische Diskurse wie Krisenphänomene der Gegenwart eine Diskussion um Kritik(en) des Leidens .
Eingedenk der Vielschichtigkeit von Bedeutungsebenen wie historisch-materialen Ausdrucksformen von Leiden in unterschiedlichen Kontexten gesellschaftlicher Praxis öffnen die exemplarischen Studien den Blick für Weisen des kritischen Einspruchs ebenso wie für nicht-diskursive Modi der Phänomenbeschreibung, der kritischen Infragestellung, Analyse oder ästhetischen Intervention. Die Ansätze treten damit in einen Dialog und verstehen sich jeweils als Versuche, ‚Leiden‘ als Indikator gesellschaftlich-politischer, vielfach normativ besetzter Machtdispositive sowie als Symptom einer historisch-materialen, strukturellen Gewalt gesellschaftlicher Verhältnisse in den Fokus zu rücken.
Der Neofelis Verlag hat uns das Buch Kritik(en) des Leidens zur Verfügung gestellt. Du hast also die Chance dieses Buch zu gewinnen.
Um die Möglichkeit auf diesen Gewinn zu erhalten, genügt es, die unten stehende Gewinnspielfrage korrekt zu beantworten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Teilnahme. Bitte nehmen Sie jedoch zur Kenntnis, dass unsere Gewinnspielregeln zwingend einzuhalten sind. Die Teilnahme ist bis zum 12. September 2024, also heute, 23:59 Uhr möglich.
Schau unbedingt morgen wieder rein für den nächsten Gewinn.