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Web Security: Top 5 Trends in 2018

Web Security: Top 5 Trends in 2018

Web Security ist ein wichtiges Thema und insbesondere zur Zeit mehr im Trend denn je. Die Gefahren im Internet werden auch für den einfachen Nutzer von Tag zu Tag größer und sind deutlich zu spüren – wie die vergangenen Hackerangriffe zeigen. Die Sicherheit im Internet ist daher heute – anders als wie noch vor einigen Jahren – eines der wichtigsten Thema. Doch welche Top 5 Trends der Web Security in 2018 können Sie erwarten? Auf welche Dinge können wir uns einstellen? Darum geht es im folgenden Text.

Web Security – was ist das eigentlich?

Unter Web Security versteht man die Sicherheit im Netz sowie des Internet selbst. Web Sicherheit beschäftigt sich damit, dass World Wide Web sicherer zu machen, Gefahren zu verhindern und – im Falle von einer bereits eingetretenen Gefahr – die Bereinigung bzw. Lösung des Problems. Web Security befasst nicht mehr nur klassische Firewalls und Anti-Viren-Programme, die auf dem Computer oder Server ausgeführt werden. Viele Sicherheitsmechanismen werden bereits bei der Entwicklung von Software mit in den Code integriert und sollen es auch von Seiten der Software – etwa der Webseite – schwieriger machen, eine Bedrohung zu verursachen.

Die Top 5 Trends der Web Security im Jahre 2018

Im Folgenden stellen wir Ihnen nun die Top 5 Trends aus dem Bereich der Web Security für das Jahr 2018 vor. Sie sollen Ihnen dabei helfen sich auf die aktuellen Entwicklungen vorzubereiten und über aktuelle Neuigkeiten zu dem Thema informieren. Außerdem sollen Ihnen diese Trends Anhaltspunkte dafür bieten, wie Sie Sicherheit und Fortschritt in Ihrer eigenen IT implementieren und so so selbst im Bereich der Web Sicherheit Ihr Unternehmen zukunftssicher machen.

Trend 1:  Ransomware

Die Erpresser-Software Ransomware (engl. Ransom = Lösegeld) ist bereits seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. Angriffe auf Server und Computer richten bei den betroffenen Unternehmen großen Schaden an. An dieser Gefahr wird sich auch im Jahre 2018 nichts ändern. Wir können uns hier auf weitere erpresserische Angriffe einstellen. Auf der anderen Seiten versuchen Sicherheits- und Software-Experten unermüdlich, wirksame Programme und Mechanismen gegen Ransomware-Attacken in die Software zu implementieren bzw. durch Anti-Viren-Programme diese Sicherheit zu gewährleisten.

Trend 2: WLAN-Missbrauch

WLAN wird immer beliebter und ist immer häufiger zu finden. Wer Zugang zu einem WLAN-Netzwerk bekommt, bekommt darüber hinaus auch oftmals einfachen Zugriff auf Ressourcen und Daten, die im Netzwerk verkehren. Das macht WLAN-Netzwerke und Schnittstellen zu beliebten Angriffspunkten für Hacker und andere Cyber-Kriminelle. Auch im Jahre 2018 werden wieder zahlreiche Funknetzwerke Angriffen zum Opfer fallen. Gleichzeitig sind Security-Experten darum bemüht, neue Techniken zu entwickeln, die es Hackern schwerer machen, in ein Netzwerk einzudringen. Die neue WPA3-Verschlüsselungstechnik ist ein Beispiel dessen, was uns in 2018 erwartet.

Trend 3: Sicherheitslücke Smartphones

Smartphones sind im Trend. Fast jeder hat eins und sowohl Privatpersonen als auch Geschäftsleute nutzen das mobile Gerät immer häufiger für eine Vielzahl von Aufgaben. So wird das Gerät etwa mit dem VPN-Netzwerk des Unternehmens verbunden oder hat Zugriff auf die internen E-Mails. Das macht Smartphones und Tablets zu einem beliebten Ziel für Hacker. Hinzu kommt, dass hier oftmals viele vertrauliche Informationen wie Namen, Adressen und Telefonnummern zu finden sind. Hersteller von Smartphones und Software-Entwickler sind schwer darum bemüht, die Mobilgeräte sicherer zu machen, Angriffe durch Hacker zu erschweren und neue Mechanismen und Möglichkeiten für den Schutz der Daten zu implementieren.

Trend 4:  Distributed DDoS Attacks

Die DDoS Attacke ist keine Neuheit. Hacker wie auch andere Cyberkriminelle nutzen DDoS, um ganze Server für längere Zeit lahm zu legen. Dies geschieht, in dem eine große Zahl an Datenpaketen bzw. Anfragen an den Server geschickt wird. So groß, dass der Server die Last nicht verarbeiten kann und darunter zusammenbricht. Er verweigert den Dienst, daher auch der Name Distributed Denial of Service (engl. (planmäßig ausgeführte) Dienstverweigerung). Sicherheitsexperten und Software-Entwickler sind bereits seit langem darauf bedacht, die Gefahren zu minimieren. Server-Betriebssysteme sind inzwischen wie auch die meisten Webserver mit Schutzvorrichtungen ausgestattet, die einen möglichen DDoS-Angriff erkennen und die Verbindung rechtzeitig trennen. Das Thema ist dennoch auch im Jahre 2018 aktuell und sollte Webmastern und Server-Betreibern im Hinterkopf bleiben.

Trend 5: DSGVO und Grenzzwischenfälle

Im Mai 2018 ist die neue DSGVO in Kraft getreten. Sie bringt zahlreiche Änderungen im Bereich des Datenschutzes für Unternehmen mit sich. Der Umgang mit und die Speicherung von Kundendaten sind nun sehr streng geregelt. Theoretisch gilt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auch für Länder außerhalb der EU, wenn ein Unternehmen seine Dienst an Länder innerhalb der EU anbietet. In der Praxis dürfte es hier jedoch zu (bewussten) Fehlinterpretationen und Zwischenfällen kommen. Datenschutz ist ein wichtiges Thema und die Gefahr ist noch lange nicht gebannt, wie der kürzliche Zwischenfall bei Facebook zeigt. Auch im Jahre 2018 können wir uns daher auf einige Probleme mit der neuen DSGVO und entsprechenden Anpassungen bzw. Schutzvorrichtungen einstellen.

Fazit und Zusammenfassung

Das Thema Web Security ist auch im Jahre 2018 noch aktuell. Daran wird sich auch in der nächsten Zeit nichts ändern. Die oben genannten Top 5 Trends sind sicherlich weder neu noch eine besonders große Überraschung. Es handelt sich jedoch um Themen, die uns auch im Jahr 2018 und darüber hinaus noch beschäftigen werden. Zudem sind es Themen, die aktuell im Trend sind und bei denen wir besonders auf der Hut sein sollten.

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Mediennerd
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