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Grube, Grus, Gedinge: Gedichte zwischen Flöz und Förderturm

Grube, Grus, Gedinge: Gedichte zwischen Flöz und Förderturm ist ein Buch aus dem Klartext Verlag vom 28. Mai 2018.

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Grube, Grus, Gedinge: Gedichte zwischen Flöz und Förderturm: Wie knistert die Tiefe. Der Berg arbeitet und man arbeitet im Berg. Ruppt Kohle, raubt das »schwarze Gold«. Stempel setzen, Ausbau des Strebs. Damit es nicht zum Bruch kommt. In dieser staubig flimmernden Dunkelheit. Hitze, Schweißdreck. Von der Maloche erlöst das Ende der Schicht. Hacken, hacken, weitermachen. Auch mit Einführung des Abbauhammers: Die acht Stunden im Lärm bleiben eine immense Herausforderung. Der Bohrer malträtiert den Körper mit seinen Stößen, die Muskeln gehorchen dem Tempo des industriellen Akkords. Gedichte zwischen Flöz und Förderturm.

Viele kurze und längere Gedichte rund um das Abbauen von Kohle. Ich komme ja aus dem Norden Deutschlands, bei uns gibt es keine Bergwerke, oder Berge, nur Deiche. Ich habe daher so überhaupt keine Berührungen zu Bergwerkarbeitern oder dem Ruhrgebiet, wo die meiste Kohle abgebaut wurde. Dennoch haben mich die Gedichte begeistert, denn sie haben mir diese Welt von damals näher gebracht, besonders die Gedichte von dem Schriftsteller Kurt Küther. Er schreibt irgendwie besonders, viele Gedichte haben mich zum Nachdenken angeregt, die Menschen haben es nicht einfach gehabt und doch war der Bergbau in der Region ein Segen. Ich kann euch sehr empfehlen hier einfach mal selbst reinzuschauen.

Wer noch mehr Bücher aus dem Revier sucht, der Klartext Verlag hat noch zwei andere Bücher herausgebracht, die ihr euch mal ansehen könnt. 

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Seilfahrt, Siedlung, Schwielenhand: Prosa aus dem Kohlenrevier: Auf zum Schacht, zur Zeche. Das Geld muss rein. Unlust am noch sehr frühen Morgen. Der Mensch wird Masse, die Masse verfügbare Arbeitskraft. In der Prosa zum Kohlenrevier zwischen Lippe und Ruhr blieb die heroische Idealisierung des Bergarbeiters selten aus. Unter Tage aber presste der Rhythmus der Maschinen den Körper in ein enges Korsett. Und die ständige Gefahr. Dagegen half Selbstbewusstsein, Bergmannsstolz. Denn auch abseits der Zeche blieb der Alltag ein Leben im Schatten der Schlote. Romanauszüge und Erzählungen über Seilfahrt, Siedlung und Schwielenhand.

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Schlot, Schacht, Arbeitslandschaft: Berichte und Reportagen zum Ruhrgebiet: Die Straßen dieser Industrielandschaft. Täglich wimmelte es vor Leben. Gewohnter Gang im Kohlenrevier. Die zentralen 130 Jahre Ruhrbergbau erscheinen rückblickend als ein wild flackerndes Bündel von Widersprüchen und Sogkräften, von Ausdehnung und Rückschritt. Die Biografie des Reviers schreibt sich ganz von der Kohle her. Problematisch an der meist eindimensionalen Erfolgsgeschichte ist, dass diese Gegend ebenso Opfer wie Profiteur der unter ihr lagernden Rohstoffe geworden ist. Expansion auf allen Ebenen. Der Ruhrkumpel wurde stets als fleißiger Kerl statuiert. Berichte und Reportagen zur Arbeitslandschaft Ruhrgebiet.

7,5 von 10 wunderschönen Gedichten

Mediennerd
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Medienproduzent/Blogger, Katzenliebhaber und 1. FC Köln Fan im hohen Norden. Mit meiner Berufs- und Lebenserfahrung teste und vermarkte ich seit 2009 Produkte aller Art. Sie erhalten immer ein ehrliches Feedback.
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